Das Füsilier-Regiment von Truchseß wurde am 15.12.1752 aus Teilen der Garde zu Fuß errichtet. Zunächst nur ein Bataillon starkt, wurde das Regiment 1757 auf zwei Bataillone mit jeweils sechs Kompaniene verstärkt, um mit den anderen württembergischen Regimentern am Feldzug in Schlesien teilzunehmen.
In der Schlacht bei Leuthen, am 05.12.1757, stand das Füsilier-Regiment von Truchseß am rechten Flügel der Württembergischen Infanterie-Brigade von Roeder.
Nach dem Siebenjährigen Krieg wurde das Regiment im Rahmen des württembergischen Truppenabbaus von 1765 wieder aufgelöst. Die Mannschaften wurden in andere Regimenter versetzt, die Offiziere größtenteils aus dem Dienst entlassen oder pensioniert.
Herkunft und Geschichte
Truchsess-Füsilier um 1760 - Quelle: Becher, um 1760
Dieses Füsilier-Regiment wurde am 15. Dezember 1752 aus Teilen der ehemaligen Fuß-Garde geschaffen . Es bestand zunächst aus einem einzigen Bataillon mit 5 Füsilier- und 1 Grenadierkompanie.
Von seiner Gründung im Jahr 1752 bis 1759 wurde das Regiment von Frankreich subventioniert.
Ab 1756 wurde das Regiment als Füsilierregiment Truchsess bezeichnet. .
Im Jahr 1757 war das Regiment in 2 Bataillone mit 5 Füsilier- und 1 Grenadierkompanie pro Bataillon organisiert. Jedes Unternehmen zählte etwa 100 Mann, was einer Gesamtstärke von 1.219 Mann einschließlich Personal entspricht. Darüber hinaus verfügte jedes Bataillon über ein 3-Pfünder-Geschütz.
1759, nach dem Ausscheiden seines Besitzers, wurde das Regiment als Füsilier-Regiment vakant bezeichnet , bis es 1762 in den Besitz des Fürsten Friedrich Wilhelm von Württemberg überging.
Während des Siebenjährigen Krieges war das Regiment im Besitz von:
Während des Siebenjährigen Krieges waren die aufeinanderfolgenden Kommandeure des Regiments:
Das Regiment wurde 1765 aufgelöst.
Weitere Sprichwörter folgen, also kommt immer mal wieder hier her ...
Das geht ja auf keine Kuhhaut
die Erklärung, wie es zu diesem Sprichwort kam, findet ihr im abgebildeten Zeitungsartikel
in die Bresche springen
Die Redewendung hat ihren Ursprung im Ritterwesen.[1] Wenn man eine Burg erobern wollte, musste ein Loch in die Festungsmauer gebrochen werden.[1] Dieses ist die Bresche.[1][2] Da die Angreifer nach der Herstellung einer solchen Bresche in das Innere der Burg vordringen und dort überall Feuer legen konnten, galt es für die Verteidiger der Burg, ein Eindringen der Feinde zu verhindern.[1] Ein Verschließen der Bresche mit Baumaterial war in der Kürze der Zeit nicht zu bewerkstelligen, weshalb zunächst einer der Ritter in die zu Beginn noch schmale Bresche sprang und diese wie ein Korken verschloss
etwas im Schilde führen
Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter. Auf den Schilden der Ritter konnte man anhand des Wappens erkennen, ob es sich beim herannahenden Ritter um Freund oder Feind handelte und erkannte so schnell, wessen Absichten dieser wohl im Sinne hatte, bzw. vertrat.
Erzählungen zufolge könnte dieses Sprichwort sogar bis in die Zeit der Wikinger zurück reichen, denn diese führten in ihrem Schild das sogenannte Sax mit, welches mit Riemen im Schild befestigt war.
rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln
Diese Redewendung stammt daher, weil so mancher Feldherr seine Truppen zur Tarnung in den Kartoffelacker schickte, dann aber kurz danach zur Flurschonung den Gegenteiligen Befehl erteilte.
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